§ 183 AktG. Kapitalerhöhung mit Sacheinlagen; Rückzahlung von Einlagen

Aktiengesetz vom 6. September 1965
[1. September 2009]
1§ 183. 2Kapitalerhöhung mit Sacheinlagen; Rückzahlung von Einlagen.
(1) 3[1] Wird eine Sacheinlage (§ 27 Abs. 1 und 2) gemacht, so müssen ihr Gegenstand, die Person, von der die Gesellschaft den Gegenstand erwirbt, und der Nennbetrag, bei Stückaktien die Zahl der bei der Sacheinlage zu gewährenden Aktien im Beschluß über die Erhöhung des Grundkapitals festgesetzt werden. 4[2] Der Beschluß darf nur gefaßt werden, wenn die Einbringung von Sacheinlagen und die Festsetzungen nach Satz 1 ausdrücklich und ordnungsgemäß bekanntgemacht worden sind.
5(2) § 27 Abs. 3 und 4 gilt entsprechend.
6(3) [1] Bei der Kapitalerhöhung mit Sacheinlagen hat eine Prüfung durch einen oder mehrere Prüfer stattzufinden. 7[2] § 33 Abs. 3 bis 5, die §§ 34, 35 gelten sinngemäß. 8[3] (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1966: § 410 des Gesetzes vom 6. September 1965.
2. 1. September 2009: Artt. 1 Nr. 25 Buchst. a, 16 S. 1 des Gesetzes vom 30. Juli 2009.
3. 1. April 1998: Artt. 1 Nr. 8, 5 des Gesetzes vom 25. März 1998.
4. 1. September 2009: Artt. 1 Nr. 25 Buchst. b, 16 S. 1 des Gesetzes vom 30. Juli 2009.
5. 1. September 2009: Artt. 1 Nr. 25 Buchst. c, 16 S. 1 des Gesetzes vom 30. Juli 2009.
6. 1. Juli 1979: Artt. 1 Nr. 20 Buchst. b, 5 des Gesetzes vom 13. Dezember 1978.
7. 1. September 2009: Artt. 1 Nr. 25 Buchst. d Doppelbuchst. aa, 16 S. 1 des Gesetzes vom 30. Juli 2009.
8. 1. September 2009: Artt. 1 Nr. 25 Buchst. d Doppelbuchst. bb, 16 S. 1 des Gesetzes vom 30. Juli 2009.

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