§ 120 BGB. Anfechtbarkeit wegen falscher Übermittlung

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 2002]
1§ 120. 2Anfechtbarkeit wegen falscher Übermittlung. Eine Willenserklärung, welche durch die zur Übermittelung verwendete Person oder Einrichtung unrichtig übermittelt worden ist, kann unter der gleichen Voraussetzung angefochten werden wie nach § 119 eine irrthümlich abgegebene Willenserklärung.
Anmerkungen:
1. 1. August 2001: Artt. 1 Nr. 1, 35 des Gesetzes vom 13. Juli 2001.
2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.

Umfeld von § 120 BGB

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§ 121 BGB. Anfechtungsfrist