§ 102 GVG

Gerichtsverfassungsgesetz vom 27. Januar 1877
[1. Oktober 1950]
1§ 102. 2[1] [Die] Entscheidung über Verweisung eines Rechtsstreits an die Civilkammer oder an die Kammer für Handelssachen [ist nicht anfechtbar]. 3[2] Erfolgt die Verweisung an eine andere Kammer, so ist diese Entscheidung für die Kammer, an [die] der Rechtsstreit verwiesen wird, bindend. [3] Der Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung wird von Amtswegen bestimmt und den Parteien bekannt gemacht.
Anmerkungen:
1. 1. Oktober 1950: Artt. 1 Nr. I.42, 8 Nr. I des Gesetzes vom 12. September 1950.
2. 1. Oktober 1950: Anlage 1, Artt. 9, 8 Nr. I des Gesetzes vom 12. September 1950.
3. 1. Oktober 1950: Anlage 1, Artt. 9, 8 Nr. I des Gesetzes vom 12. September 1950.

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