§ 147 GVG

Gerichtsverfassungsgesetz vom 27. Januar 1877
[1. Oktober 1950][1. April 1924]
§ 147 § 147
Das Recht der Aufsicht und Leitung steht zu: Das Recht der Aufsicht und Leitung steht zu:
1. dem Bundesminister der Justiz hinsichtlich des Oberbundesanwalts und der Bundesanwälte; 1. dem Reichs[minister der Justiz] hinsichtlich des Ober-Reichsanwalts und der Reichsanwälte;
2. der Landesjustizverwaltung hinsichtlich aller staatsanwaltschaftlichen Beamten des betreffenden Landes; 2. der Landesjustizverwaltung hinsichtlich aller staatsanwalt[schaft]lichen Beamten des betreffenden [Landes];
3. dem ersten Beamten der Staatsanwaltschaft bei den Oberlandesgerichten und den Landgerichten hinsichtlich aller Beamten der Staatsanwaltschaft ihres Bezirks. 3. den ersten Beamten der Staatsanwaltschaft bei den Oberlandesgerichten und den Landgerichten hinsichtlich aller Beamten der Staatsanwaltschaft ihres Bezirks.
[1. April 1924–1. Oktober 1950]
1§ 147. Das Recht der Aufsicht und Leitung steht zu:
  • 1. dem Reichs[minister der Justiz] hinsichtlich des Ober-Reichsanwalts und der Reichsanwälte;
  • 2. der Landesjustizverwaltung hinsichtlich aller staatsanwalt[schaft]lichen Beamten des betreffenden [Landes];
  • 3. den ersten Beamten der Staatsanwaltschaft bei den Oberlandesgerichten und den Landgerichten hinsichtlich aller Beamten der Staatsanwaltschaft ihres Bezirks.
Anmerkungen:
1. 1. April 1924: § 43 der Verordnung vom 4. Januar 1924, Bekanntmachung vom 22. März 1924.

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