§ 248 HGB. Bilanzierungsverbote und -wahlrechte

Handelsgesetzbuch vom 10. Mai 1897
[1. Juli 1994–29. Mai 2009]
1§ 248. Bilanzierungsverbote.
(1) Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals dürfen in die Bilanz nicht als Aktivposten aufgenommen werden.
(2) Für immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, die nicht entgeltlich erworben wurden, darf ein Aktivposten nicht angesetzt werden.
2(3) Aufwendungen für den Abschluß von Versicherungsverträgen dürfen nicht aktiviert werden.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1986: Artt. 1 Nr. 8, 13 S. 1 des Gesetzes vom 19. Dezember 1985.
2. 1. Juli 1994: Artt. 1 Nr. 2, 8 S. 2 des Gesetzes vom 24. Juni 1994.

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