§ 38 HGB

Handelsgesetzbuch vom 10. Mai 1897
[1. Januar 1977–1. Januar 1986]
1§ 38.
(1) Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen.
2(2) Er ist verpflichtet, eine mit der Urschrift übereinstimmende Wiedergabe der abgesandten Handelsbriefe (Kopie, Abdruck, Abschrift oder sonstige Wiedergabe des Wortlauts auf einem Schrift-, Bild- oder anderen Datenträger) zurückzubehalten.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1900: Erstes Gesetz vom 10. Mai 1897, Art. 1 Abs. 1 des Zweiten Gesetzes vom 10. Mai 1897.
2. 1. Januar 1977: Artt. 56 Nr. 1, 102 Abs. 1 des Gesetzes vom 14. Dezember 1976.

Umfeld von § 38 HGB

§ 37a HGB

§ 38 HGB

§ 39 HGB