§ 218d SGB VII. Besondere Zuständigkeiten
Siebtes Buch Sozialgesetzbuch. Gesetzliche Unfallversicherung vom 7. August 1996
[30. Dezember 2011–1. Januar 2013]
1§ 218d. Besondere Zuständigkeiten.
(1) 2[1] Die Regelungen über die Zuständigkeit für selbständige Unternehmen der öffentlichen Hand in § 128 Abs. 1 Nr. 1a, § 129 Abs. 1 Nr. 1a und § 129a treten am 31. Dezember 2012 außer Kraft, soweit nicht bis zu diesem Zeitpunkt durch Gesetz etwas anderes geregelt ist. 3[2] Im Falle des Außerkrafttretens gelten ab 1. Januar 2013 die §§ 128, 129 in der am 31. Dezember 2004 geltenden Fassung.
(2) Für Unternehmen nach § 128 Abs. 1 Nr. 1a oder § 129 Abs. 1 Nr. 1a, die am 31. Dezember 2004 bestanden haben, bleiben abweichend von §§ 128, 129 und § 129a die Unfallversicherungsträger zuständig, die an diesem Tag zuständig waren, wenn bis zum 13. Oktober 2004 ein Antrag nach § 128 Abs. 4 oder § 129 Abs. 3 auf Übernahme in die Zuständigkeit eines Unfallversicherungsträgers der öffentlichen Hand nicht gestellt war.
- Anmerkungen:
- 1. 1. Januar 2005: Artt. 1 Nr. 14, 2 des Zweiten Gesetzes vom 9. Dezember 2004.
- 2. 30. Dezember 2011: Artt. 5 Nr. 6 Buchst. a Doppelbuchst. aa, 23 Abs. 5 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011.
- 3. 30. Dezember 2011: Artt. 5 Nr. 6 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 23 Abs. 5 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011.
- 4. 30. Dezember 2011: Artt. 5 Nr. 6 Buchst. b, 23 Abs. 5 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011.