§ 219a SGB VII. Altersrückstellungen
Siebtes Buch Sozialgesetzbuch. Gesetzliche Unfallversicherung vom 7. August 1996
[17. November 2016]
1§ 219a. 2Altersrückstellungen.
4(2) Für Personen nach § 172c Abs. 1 Satz 1, deren Beschäftigungsverhältnis zu einem Unfallversicherungsträger erstmals nach dem 31. Dezember 2009 begründet worden ist, gelten die Zuweisungssätze, die in der Rechtsverordnung nach § 16 Abs. 1 Satz 4 des Versorgungsrücklagegesetzes festgesetzt sind, entsprechend.
5(3) Versorgungsausgaben für die in § 172c genannten Personenkreise, die ab dem Jahr 2030 entstehen, sowie Ausgaben, die anstelle von Versorgungsausgaben für diese Personenkreise geleistet werden, sind aus dem Altersrückstellungsvermögen zu leisten; die Aufsichtsbehörde kann eine frühere oder spätere Entnahme genehmigen.
6(4) [1] Soweit Unfallversicherungsträger vor dem 31. Dezember 2009 für einen in § 172c genannten Personenkreis Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Versorgungseinrichtung geworden sind, werden die zu erwartenden Versorgungsleistungen im Rahmen der Verpflichtungen nach § 172c entsprechend berücksichtigt. 7[2] Wurde für die in § 172c genannten Personenkreise vor dem 31. Dezember 2009 Deckungskapital bei aufsichtspflichtigen Unternehmen im Sinne des § 1 Absatz 1 Nummer 1 und 5 des Versicherungsaufsichtsgesetzes gebildet, wird dieses anteilig im Rahmen der Verpflichtungen nach § 172c berücksichtigt.
- Anmerkungen:
- 1. 5. November 2008: Artt. 1 Nr. 37, 13 Abs. 1 des Gesetzes vom 30. Oktober 2008.
- 2. 17. November 2016: Artt. 5 Nr. 13 Buchst. a, 23 Abs. 2 des Gesetzes vom 11. November 2016.
- 3. 17. November 2016: Artt. 5 Nr. 13 Buchst. b, 23 Abs. 2 des Gesetzes vom 11. November 2016.
- 4. 17. November 2016: Artt. 5 Nr. 13 Buchst. c, 23 Abs. 2 des Gesetzes vom 11. November 2016.
- 5. 1. Januar 2010: Artt. 1 Nr. 37, 13 Abs. 5 des Gesetzes vom 30. Oktober 2008.
- 6. 1. Januar 2010: Artt. 1 Nr. 37, 13 Abs. 5 des Gesetzes vom 30. Oktober 2008.
- 7. 1. Januar 2016: Artt. 2 Abs. 22, 3 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes vom 1. April 2015.