§ 408b StPO. Bestellung eines Verteidigers bei beantragter Freiheitsstrafe

Strafprozeßordnung vom 1. Februar 1877
[13. Dezember 2019][25. Juli 2015]
§ 408b. Bestellung eines Verteidigers bei beantragter Freiheitsstrafe § 408b. Bestellung eines Verteidigers bei beantragter Freiheitsstrafe
[1] Erwägt der Richter, dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlaß eines Strafbefehls mit der in § 407 Abs. 2 Satz 2 genannten Rechtsfolge zu entsprechen, so bestellt er dem Angeschuldigten, der noch keinen Verteidiger hat, einen Pflichtverteidiger. [2] (weggefallen) [1] Erwägt der Richter, dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlaß eines Strafbefehls mit der in § 407 Abs. 2 Satz 2 genannten Rechtsfolge zu entsprechen, so bestellt er dem Angeschuldigten, der noch keinen Verteidiger hat, einen Verteidiger. [2] § 141 Abs. 3 findet entsprechende Anwendung.
[25. Juli 2015–13. Dezember 2019]
1§ 408b. 2Bestellung eines Verteidigers bei beantragter Freiheitsstrafe. [1] Erwägt der Richter, dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlaß eines Strafbefehls mit der in § 407 Abs. 2 Satz 2 genannten Rechtsfolge zu entsprechen, so bestellt er dem Angeschuldigten, der noch keinen Verteidiger hat, einen Verteidiger. [2] § 141 Abs. 3 findet entsprechende Anwendung.
Anmerkungen:
1. 1. März 1993: Artt. 2 Nr. 11, 15 Abs. 1 des Gesetzes vom 11. Januar 1993.
2. 25. Juli 2015: Artt. 1 Nr. 13 S. 3, 10 des Gesetzes vom 17. Juli 2015.

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