§ 158a ZVG

Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung vom 24. März 1897
[1. Januar 2002]
1§ 158a. Für die Zwangsverwaltung eines Grundstücks, das mit einer Hypothek, Grundschuld oder Rentenschuld in einer nach § 28 Satz 2 der Grundbuchordnung zugelassenen Währung belastet ist, gelten folgende Sonderbestimmungen:
  • 1. Die Beträge, die auf ein in der Fremdwährung eingetragenes Recht entfallen, sind im Teilungsplan in der eingetragenen Währung festzustellen.
  • 22. Die Auszahlung erfolgt in Euro.
  • 3. [1] Der Verwalter zahlt wiederkehrende Leistungen nach dem Kurswert des Fälligkeitstages aus. [2] Zahlungen auf das Kapital setzt das Gericht in dem zur Leistung bestimmten Termin nach dem amtlich ermittelten letzten Kurswert fest.
Anmerkungen:
1. 25. Dezember 1993: Artt. 12 Abs. 2 Nr. 2, 20 S. 1 des Gesetzes vom 20. Dezember 1993.
2. 1. Januar 2002: Artt. 5, 8 des Gesetzes vom 13. Dezember 2001.

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