§ 46d ArbGG. Gerichtliches elektronisches Dokument

Arbeitsgerichtsgesetz vom 3. September 1953
[1. Januar 2018]
1§ 46d. Gerichtliches elektronisches Dokument. [1] Soweit dieses Gesetz dem Richter, dem Rechtspfleger, dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle oder dem Gerichtsvollzieher die handschriftliche Unterzeichnung vorschreibt, genügt dieser Form die Aufzeichnung als elektronisches Dokument, wenn die verantwortenden Personen am Ende des Dokuments ihren Namen hinzufügen und das Dokument mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen. 2[2] Der in Satz 1 genannten Form genügt auch ein elektronisches Dokument, in welches das handschriftlich unterzeichnete Schriftstück gemäß § 46e Absatz 2 übertragen worden ist.
Anmerkungen:
1. 12. Dezember 2008: Artt. 4 Nr. 3, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 30. Oktober 2008.
2. 1. Januar 2018: Artt. 16 Nr. 2, 33 Abs. 1 des Gesetzes vom 5. Juli 2017.