§ 1617c BGB. Name bei Namensänderung der Eltern
Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Mai 2025]
1§ 1617c. 2Name bei Namensänderung der Eltern.
(1) 3[1] Bestimmen die Eltern einen Ehenamen, nachdem das Kind das fünfte Lebensjahr vollendet hat, so erstreckt sich der Ehename auf den Geburtsnamen des Kindes nur dann, wenn es sich der Namensgebung anschließt. [2] Ein in der Geschäftsfähigkeit beschränktes Kind, welches das vierzehnte Lebensjahr vollendet hat, kann die Erklärung nur selbst abgeben; es bedarf hierzu der Zustimmung seines gesetzlichen Vertreters. 4[3] Die Erklärung ist gegenüber dem Standesamt abzugeben; sie muß öffentlich beglaubigt werden.
(2) Absatz 1 gilt entsprechend,
- Anmerkungen:
- 1. 1. Juli 1998: Artt. 1 Nr. 7, 17 § 1 des Ersten Gesetzes vom 16. Dezember 1997.
- 2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.
- 3. 1. Mai 2025: Artt. 1 Nr. 5 Buchst. a, 6 des Gesetzes vom 11. Juni 2024.
- 4. 1. Januar 2009: Artt. 2 Abs. 16 Nr. 6, 5 Abs. 2 S. 1 des Gesetzes vom 19. Februar 2007.
- 5. 1. Mai 2025: Artt. 1 Nr. 5 Buchst. b Doppelbuchst. aa, 6 des Gesetzes vom 11. Juni 2024.
- 6. 1. Mai 2025: Artt. 1 Nr. 5 Buchst. b Doppelbuchst. bb, 6 des Gesetzes vom 11. Juni 2024.
- 7. 1. Mai 2025: Artt. 1 Nr. 5 Buchst. c, 6 des Gesetzes vom 11. Juni 2024.