§ 1640 BGB. Vermögensverzeichnis
Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 2002]
1§ 1640. 2Vermögensverzeichnis.
(1) 3[1] Die Eltern haben das ihrer Verwaltung unterliegende Vermögen, welches das Kind von Todes wegen erwirbt, zu verzeichnen, das Verzeichnis mit der Versicherung der Richtigkeit und Vollständigkeit zu versehen und dem Familiengericht einzureichen. [2] Gleiches gilt für Vermögen, welches das Kind sonst anläßlich eines Sterbefalles erwirbt, sowie für Abfindungen, die anstelle von Unterhalt gewährt werden, und unentgeltliche Zuwendungen. [3] Bei Haushaltsgegenständen genügt die Angabe des Gesamtwertes.
(2) Absatz 1 gilt nicht,
- Anmerkungen:
- 1. 1. Januar 1980: Artt. 1 Nr. 12, 9 § 4 des Gesetzes vom 18. Juli 1979.
- 2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.
- 3. 1. Juli 1998: Artt. 1 Nr. 16 Buchst. a, 17 § 1 des Ersten Gesetzes vom 16. Dezember 1997.
- 4. 30. Juni 2000: Artt. 2 Abs. 1 Nr. 16, 12 S. 3 des Gesetzes vom 27. Juni 2000.
- 5. 1. Juli 1998: Artt. 1 Nr. 16 Buchst. a, 17 § 1 des Ersten Gesetzes vom 16. Dezember 1997.
- 6. 1. Juli 1998: Artt. 1 Nr. 16 Buchst. c, 17 § 1 des Ersten Gesetzes vom 16. Dezember 1997.