§ 607 BGB. Vertragstypische Pflichten beim Sachdarlehensvertrag

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 2002]
1§ 607. Vertragstypische Pflichten beim Sachdarlehensvertrag.
(1) [1] Durch den Sachdarlehensvertrag wird der Darlehensgeber verpflichtet, dem Darlehensnehmer eine vereinbarte vertretbare Sache zu überlassen. [2] Der Darlehensnehmer ist zur Zahlung eines Darlehensentgelts und bei Fälligkeit zur Rückerstattung von Sachen gleicher Art, Güte und Menge verpflichtet.
(2) Die Vorschriften dieses Titels finden keine Anwendung auf die Überlassung von Geld.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 1 Nr. 35, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.

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