§ 99 BVerfGG

Gesetz über das Bundesverfassungsgericht (Bundesverfassungsgerichtsgesetz - BVerfGG) vom 12. März 1951
[22. Juli 1956/25. Juli 1956–22. Dezember 1970/25. Dezember 1970]
1§ 99.
2(1) Ein auf Zeit ernannter Richter des Bundesverfassungsgerichts tritt in den Ruhestand
  • 1. bei Ablauf seiner Amtsperiode, es sei denn, daß er in diesem Zeitpunkt das 58. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und seine Wiederwahl ablehnt,
  • 2. bei Zurruhesetzung infolge Dienstunfähigkeit,
  • 3. bei Zurruhesetzung auf Antrag ohne Nachweis der Dienstunfähigkeit, wenn der Richter das 62. Lebensjahr vollendet und sein Amt als Richter des Bundesverfassungsgerichts wenigstens acht Jahre bekleidet hat.
(2) Ruhegehalt und Hinterbliebenenversorgung bemessen sich nach § 98.
3(3) (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 13. März 1951/17. April 1951: § 107 des Gesetzes vom 12. März 1951.
2. 22. Juli 1956/25. Juli 1956: Artt. 1 Nr. 21, 7 des Gesetzes vom 21. Juli 1956.
3. 22. Juli 1956/25. Juli 1956: Artt. 1 Nr. 22, 7 des Gesetzes vom 21. Juli 1956.

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