§ 78b ZPO. Notanwalt

Civilprozeßordnung vom 30. Januar 1877
[1. Januar 2002]
1§ 78b. 2Notanwalt.
3(1) [1] Insoweit eine Vertretung durch Anwalte geboten ist, hat das Prozeßgericht einer Partei auf ihren Antrag durch Beschluss für den Rechtszug einen Rechtsanwalt zur Wahrnehmung ihrer Rechte beizuordnen, wenn sie einen zu ihrer Vertretung bereiten Rechtsanwalt nicht findet und die Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung nicht mutwillig oder aussichtslos erscheint. [2] (weggefallen)
4(2) Gegen den Beschluß, durch den die Beiordnung eines Rechtsanwalts abgelehnt wird, findet die sofortige Beschwerde statt.
5(3) (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 1. Juli 1977: Artt. 6 Nr. 9, 12 Nr. 13 Buchst. a des Gesetzes vom 14. Juni 1976.
2. 1. Januar 2002: Artt. 2 Abs. 2 S. 3, 53 Nr. 3 des Gesetzes vom 27. Juli 2001.
3. 1. Januar 2002: Artt. 2 Abs. 1 Nr. 7, 53 Nr. 3 des Gesetzes vom 27. Juli 2001.
4. 1. Januar 2002: Artt. 2 Abs. 1 Nr. 8, 53 Nr. 3 des Gesetzes vom 27. Juli 2001.
5. 1. Januar 1981: Artt. 1 Nr. 1, 7 Abs. 1 des Gesetzes vom 13. Juni 1980.

Umfeld von § 78b ZPO

§ 78a ZPO

§ 78b ZPO. Notanwalt

§ 78c ZPO. Auswahl des Rechtsanwalts