§ 109 OWiG

Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) vom 24. Mai 1968
[1. März 1998]
1§ 109.
2(1) Wird der Bescheid der Verwaltungsbehörde über die Verwerfung
  • 1. des Einspruchs (§ 69 Abs. 1) oder
  • 2. des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Einspruchsfrist
im Verfahren nach § 62 aufgehoben, so gilt auch für die Kosten und Auslagen dieses Verfahrens die abschließende Entscheidung nach § 464 Abs. 1[… und] 2 der Strafprozeßordnung.
3(2) Wird der Einspruch des Betroffenen gegen den Bußgeldbescheid verworfen (§§ 70, 74 Abs. 2), so trägt er auch die Kosten des gerichtlichen Verfahrens.
Anmerkungen:
1. 1. April 1987: Artt. 1 Nr. 27, 9 Abs. 1 des Gesetzes vom 7. Juli 1986.
2. 1. April 1987: Artt. 7, 9 des Gesetzes vom 7. Juli 1986, Bekanntmachung vom 19. Februar 1987.
3. 1. März 1998: Artt. 1 Nr. 22, 7 S. 2 des Ersten Gesetzes vom 26. Januar 1998.

Umfeld von § 109 OWiG

§ 108a OWiG

§ 109 OWiG

§ 109a OWiG