§ 1 RDG. Anwendungsbereich

Gesetz über außergerichtliche Rechtsdienstleistungen (Rechtsdienstleistungsgesetz - RDG) vom 12. Dezember 2007
[18. Mai 2017]
1§ 1. Anwendungsbereich.
(1) 2[1] Dieses Gesetz regelt die Befugnis, in der Bundesrepublik Deutschland außergerichtliche Rechtsdienstleistungen zu erbringen. [2] Es dient dazu, die Rechtsuchenden, den Rechtsverkehr und die Rechtsordnung vor unqualifizierten Rechtsdienstleistungen zu schützen.
3(2) Wird eine Rechtsdienstleistung ausschließlich aus einem anderen Staat heraus erbracht, gilt dieses Gesetz nur, wenn ihr Gegenstand deutsches Recht ist.
4(3) Regelungen in anderen Gesetzen über die Befugnis, Rechtsdienstleistungen zu erbringen, bleiben unberührt.
Anmerkungen:
1. 1. Juli 2008: Artt. 1, 20 S. 3 des Gesetzes vom 12. Dezember 2007.
2. 18. Mai 2017: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a, 20 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2017.
3. 18. Mai 2017: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. b, 20 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2017.
4. 18. Mai 2017: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. c, 20 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2017.

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