§ 19 RDG. Zuständigkeit und Übertragung von Befugnissen

Gesetz über außergerichtliche Rechtsdienstleistungen (Rechtsdienstleistungsgesetz - RDG) vom 12. Dezember 2007
[1. Januar 2021]
1§ 19. Zuständigkeit und Übertragung von Befugnissen.
2(1) [1] Zuständig für die Durchführung dieses Gesetzes sind die Landesjustizverwaltungen, die zugleich zuständige Stellen im Sinn des § 117 Abs. 2 des Gesetzes über den Versicherungsvertrag sind. 3[2] Mehrere Länder können eine Aufgabenwahrnehmung durch eine Landesjustizverwaltung vereinbaren.
(2) [1] Die Landesregierungen werden ermächtigt, die Aufgaben und Befugnisse, die den Landesjustizverwaltungen nach diesem Gesetz zustehen, durch Rechtsverordnung auf diesen nachgeordnete Behörden zu übertragen. [2] Die Landesregierungen können diese Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf die Landesjustizverwaltungen übertragen.
Anmerkungen:
1. 18. Dezember 2007: Artt. 1, 20 S. 1 des Gesetzes vom 12. Dezember 2007.
2. 17. Juni 2008: Artt. 6 Nr. 1 Buchst. c, 7 S. 1 des Gesetzes vom 12. Juni 2008.
3. 1. Januar 2021: Artt. 1 Nr. 12, 10 Abs. 2 Nr. 1 des Gesetzes vom 22. Dezember 2020.

Umfeld von § 19 RDG

§ 18 RDG. Umgang mit personenbezogenen Daten; Verordnungsermächtigung

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