§ 28b StGB

Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich vom 15. Mai 1871
[1. Oktober 1953–1. Januar 1975]
1§ 28b.
(1) Die Vollstreckungsbehörde kann dem Verurteilten gestatten, eine uneinbringliche Geldstrafe durch freie Arbeit zu tilgen.
(2) 2[1] Das Nähere regelt die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates. [2] Soweit dies nicht geschieht, sind die obersten Landesbehörden ermächtigt, das Nähere zu regeln.
Anmerkungen:
1. 16. Februar 1924: Artt. I, XIV Abs. 1 der Verordnung vom 6. Februar 1924.
2. 1. Oktober 1953: Artt. 1 Nr. 9, 11 Abs. 1 des Gesetzes vom 4. August 1953.