§ 408b StPO. Bestellung eines Verteidigers bei beantragter Freiheitsstrafe

Strafprozeßordnung vom 1. Februar 1877
[13. Dezember 2019]
1§ 408b. 2Bestellung eines Verteidigers bei beantragter Freiheitsstrafe. 3[1] Erwägt der Richter, dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlaß eines Strafbefehls mit der in § 407 Abs. 2 Satz 2 genannten Rechtsfolge zu entsprechen, so bestellt er dem Angeschuldigten, der noch keinen Verteidiger hat, einen Pflichtverteidiger. 4[2] (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 1. März 1993: Artt. 2 Nr. 11, 15 Abs. 1 des Gesetzes vom 11. Januar 1993.
2. 25. Juli 2015: Artt. 1 Nr. 13 S. 3, 10 des Gesetzes vom 17. Juli 2015.
3. 13. Dezember 2019: Artt. 1 Nr. 15 Buchst. a, 9 des Zweiten Gesetzes vom 10. Dezember 2019.
4. 13. Dezember 2019: Artt. 1 Nr. 15 Buchst. b, 9 des Zweiten Gesetzes vom 10. Dezember 2019.

Umfeld von § 408b StPO

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