§ 1690 BGB

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 1980–1. Juli 1998]
1§ 1690.
2(1) Das Vormundschaftsgericht kann auf Antrag des Vaters oder der Mutter dem Beistande die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen und die Vermögenssorge übertragen; die Vermögenssorge kann auch teilweise übertragen werden.
3(2) [1] Der Beistand hat, soweit das Vormundschaftsgericht eine Übertragung vornimmt, die Rechte und Pflichten eines Pflegers. [2] Er soll in diesen Angelegenheiten mit dem Elternteil, dem er bestellt ist, Fühlung nehmen.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1962: Artt. 1 Nr. 7, 19 Nr. IV des Gesetzes vom 11. August 1961.
2. 1. Januar 1980: Artt. 1 Nr. 34, 9 § 4 des Gesetzes vom 18. Juli 1979.
3. 1. Juli 1970: Artt. 1 Nr. 24, 12 § 27 des Gesetzes vom 19. August 1969.

Umfeld von § 1690 BGB

§ 1689 BGB

§ 1690 BGB

§ 1691 BGB