§ 224 BauGB. Entfall der aufschiebenden Wirkung bei Antrag auf gerichtliche Entscheidung

Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. Juni 1960
[20. September 2013]
1§ 224. 2Entfall der aufschiebenden Wirkung bei Antrag auf gerichtliche Entscheidung. 3[1] Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen
  • 1. den Umlegungsbeschluss nach § 47 Abs. 1,
  • 42. die Bekanntmachung der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans nach § 71 Abs. 1,
  • 53. die vorzeitige Besitzeinweisung nach § 77 oder § 116 sowie
  • 64. die Geltendmachung des Kostenerstattungsbetrags nach § 179 Absatz 4
hat keine aufschiebende Wirkung.
[2] § 80 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung ist entsprechend anzuwenden.
Anmerkungen:
1. 1. Juli 1987: Artt. 1 Nr. 135, 5 des Gesetzes vom 8. Dezember 1986.
2. 20. September 2013: Artt. 1 Nr. 32 Buchst. a, 3 Abs. 1 des Gesetzes vom 11. Juni 2013.
3. 20. Juli 2004: Artt. 1 Nr. 70 Buchst. b, 7 des Gesetzes vom 24. Juni 2004.
4. 20. September 2013: Artt. 1 Nr. 32 Buchst. b Doppelbuchst. aa, 3 Abs. 1 des Gesetzes vom 11. Juni 2013.
5. 20. September 2013: Artt. 1 Nr. 32 Buchst. b Doppelbuchst. bb, 3 Abs. 1 des Gesetzes vom 11. Juni 2013.
6. 20. September 2013: Artt. 1 Nr. 32 Buchst. b Doppelbuchst. cc, 3 Abs. 1 des Gesetzes vom 11. Juni 2013.

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