§ 45 BeurkG. Urschrift

Beurkundungsgesetz (BeurkG) vom 28. August 1969
[1. August 2022][1. Januar 2022]
§ 45. Urschrift § 45. Urschrift
(1) Die Urschrift der notariellen Urkunde bleibt, wenn sie nicht auszuhändigen ist, in der Verwahrung des Notars. (1) Die Urschrift der notariellen Urkunde bleibt, wenn sie nicht auszuhändigen ist, in der Verwahrung des Notars.
(2) Wird die Urschrift der notariellen Urkunde nach § 56 in ein elektronisches Dokument übertragen und in der elektronischen Urkundensammlung verwahrt, steht die elektronische Fassung der Urschrift derjenigen in Papierform gleich. (2) Wird die Urschrift der notariellen Urkunde nach § 56 in ein elektronisches Dokument übertragen und in der elektronischen Urkundensammlung verwahrt, steht die elektronische Fassung der Urschrift derjenigen in Papierform gleich.
(3) Das nach § 16b oder § 39a erstellte elektronische Dokument (elektronische Urkunde), das in der elektronischen Urkundensammlung verwahrt wird, gilt als Urschrift im Sinne dieses Gesetzes (elektronische Urschrift). (3) (weggefallen)
[1. Januar 2022–1. August 2022]
1§ 45. 2Urschrift.
3(1) Die Urschrift der notariellen Urkunde bleibt, wenn sie nicht auszuhändigen ist, in der Verwahrung des Notars.
4(2) Wird die Urschrift der notariellen Urkunde nach § 56 in ein elektronisches Dokument übertragen und in der elektronischen Urkundensammlung verwahrt, steht die elektronische Fassung der Urschrift derjenigen in Papierform gleich.
5(3) (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1970: § 71 des Gesetzes vom 28. August 1969, Artt. 10 Nr. 1, 25 Abs. 1 des Gesetzes vom 25. Juni 2021.
2. 1. Januar 2022: Artt. 2 Nr. 10 Buchst. a, 11 Abs. 1 des Gesetzes vom 1. Juni 2017.
3. 8. September 1998: Artt. 2 Nr. 5 Buchst. a, 14 S. 2 des Gesetzes vom 31. August 1998.
4. 1. Januar 2022: Artt. 2 Nr. 10 Buchst. b, 11 Abs. 1 des Gesetzes vom 1. Juni 2017.
5. 1. Januar 2022: Artt. 2 Nr. 10 Buchst. c, 11 Abs. 1 des Gesetzes vom 1. Juni 2017.