§ 520 ZPO. Berufungsbegründung

Civilprozeßordnung vom 30. Januar 1877
[1. Oktober 1950–1. Juli 1977]
1§ 520.
(1) 2[1] Wird die Berufung nicht durch Beschluß als unzulässig verworfen, so ist der Termin zur mündlichen Verhandlung von Amts wegen zu bestimmen und den Parteien bekanntzumachen. 3[2] In der Bekanntmachung soll der Berufungsbeklagte, sofern die Zustellung nicht an einen Rechtsanwalt erfolgt, darauf hingewiesen werden, daß er sich vor dem Berufungsgerichte durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß.
4(2) [Auf die] Frist, [die] zwischen dem Zeitpunkte der Bekanntmachung des Termins und der mündlichen Verhandlung liegen muß, [sind] die Vorschriften des § 262 entsprechend[… anzuwenden].
5(3) (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 1. April 1910: Artt. II Nr. 29, VII des Gesetzes vom 1. Juni 1909.
2. 1. Juni 1924: Artt. II Nr. 73 Abs. 1, VII Abs. 1 S. 1 der Verordnung vom 13. Februar 1924.
3. 1. Juni 1924: Artt. II Nr. 73 Abs. 2, VII Abs. 1 S. 1 der Verordnung vom 13. Februar 1924.
4. 1. Oktober 1950: Anlage 2, Artt. 9, 8 Nr. I des Gesetzes vom 12. September 1950.
5. 1. Juni 1924: Artt. II Nr. 71, VII Abs. 1 S. 1 der Verordnung vom 13. Februar 1924.

Umfeld von § 520 ZPO

§ 519b ZPO

§ 520 ZPO. Berufungsbegründung

§ 521 ZPO. Zustellung der Berufungsschrift und -begründung