§ 1765 BGB. Name des Kindes nach der Aufhebung
Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Mai 2025]
1§ 1765. 2Name des Kindes nach der Aufhebung.
(1) [1] Mit der Aufhebung der Annahme als Kind verliert das Kind das Recht, den Familiennamen des Annehmenden als Geburtsnamen zu führen. 3[2] (weggefallen) 4[3] Satz 1 ist in den Fällen des § 1754 Abs. 1 nicht anzuwenden, wenn das Kind einen Geburtsnamen nach § 1757 Abs. 1 führt und das Annahmeverhältnis zu einem Ehegatten allein aufgehoben wird. 5[4] Ist der Geburtsname zum Ehenamen des Kindes geworden, so bleibt dieser unberührt.
- Anmerkungen:
- 1. 1. Januar 1977: Art. 1 Nr. 1, 12 § 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 2. Juli 1976.
- 2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.
- 3. 1. April 1994: Art. 1 Nr. 10 Buchst. a, 8 Abs. 2 des Gesetzes vom 16. Dezember 1993.
- 4. 1. April 1994: Art. 1 Nr. 10 Buchst. b, 8 Abs. 2 des Gesetzes vom 16. Dezember 1993.
- 5. 1. Mai 2025: Artt. 1 Nr. 10 Buchst. a, 6 des Gesetzes vom 11. Juni 2024.
- 6. 1. September 2009: Artt. 50 Nr. 34, 112 Abs. 1 Halbs. 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008.
- 7. 1. Mai 2025: Artt. 1 Nr. 10 Buchst. b, 6 des Gesetzes vom 11. Juni 2024.